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Presse

DIE PRESSE ÜBER UNS

Berichte und Auszeichnungen

Wir freuen uns sehr, daß wir erneut vom Magazin DER FEINSCHMECKER 2024 als eines der besten Restaurants in Deutschland ausgezeichnet wurden.

Ehrung in der Heimat

Im Mai 2005 wurde Jesús von Portomarins Bürgermeister zum Caballero del Aguardiente ernannt für sein Engagement im Ausland für sein Heimatdorf.

Chaîne des Rôtisseurs

Seit 2007 gehört das PORTOMARIN der Chaîne des Rôtisseurs, Baillage de
Hambourg, an. Jesús A. Díaz Sindín hat den Rang eines ‚Grand Officier Maître Restaurateur‘.

Bücher

In guten Buchhandlungen erhältlich:

  • „Trends und Lifestyle Hamburg“ (Umschau Verlag)
  • „Hamburg- Deutschlands Lifestyle-Metropole im Norden (Klocke-Verlag)
  • „Eine kulinarische Entdeckungsreise durch Hamburg und das Alte Land“ (Umschau-Verlag)

Restaurant-Guides

  • falstaff Magazin !Viva España! 06/22
  • Der FEINSCHMECKER Guide 2002 bis 2024:“Die 500 besten Restaurants in Deutschland.“
  • Der FEINSCHMECKER Reisetipps – Deutschlands beste AUSLÄNDISCHE RESTAURANTS 2017
  • Der FEINSCHMECKER City Guide Hamburg 2015/2016
  • Der FEINSCHMECKER/ Sonderheft „Spanien kulinarisch“ 2004: Bestes spanisches Restaurant Deutschlands mit „FF“
  • Guide MICHELIN von 2002 bis 2023
  • ARAL Schlemmer Atlas von 2003 bis 2024
  • Der Varta-Führer von 2002 bis 2024
  • SZENE Essen + Trinken: Weinkarten-Testsieger „Iberien“ 2011/2012, 2013/2014
  • SZENE Essen + Trinken: Testsieger „Iberien“ 2015/2016, 2017/2018, 2020/2021, 2021/2022, 2023/2024
  • ELLE Bistro Jahresguide von 2002 bis 2006 (der Guide wurde danach eingestellt)
  • „Hamburg von 7 bis 7“ Jubiläumsausgabe
  • Hamburg: „Wo Köche essen gehen“
  • Hamburg „Die 100 besten Restaurants“
  • Überblick „Ausgehen in Hamburg“ 2006 bis 2010: Rang 1 der Iberischen Restaurants (der Guide wurde danach eingestellt)
  • PRINZ TOP GUIDE: Sieger „Iberisch“ 2005 bis 2009 (Gourmet Tipp), 2012 und 2013
  • Marcellino’s 2008 und 2009: TOP 10 Spanischer Wein, Rang 1
  • Marcellino’s Restaurant Guide Hamburg 2011: Premium Top 10, 2. Platz und „Hot Place“
  • Marco Polo Buch „Hamburg für Hamburger“: „Highlight“

Die Presse über uns

In der Dorotheenstrasse, wo das urbane Treiben auf kulinarische Rafinesse trifft, treffen sich seit Jahren Liebhaber der spanischen Qualitätsgastronomie in Haus Nummer 180. Hier ist das Portomarin zu Hause, das kürzlich als eines der besten Restaurants außerhalb Spaniens ausgezeichnet wurde. Und so freuen wir uns auf die hochqualitative Küche Spaniens. Schon beim Betreten spüren wir den Esprit Spaniens, eingefangen in einem stilvollen, doch herzlichen Ambiente. Die wahre Magie entfaltet sich jedoch auf dem Teller. Der Steinbeißer, ein kulinarischer Protagonist an dem Abend, verführt mit einer zarten und zugleich festen Textur und seinem tiefgründigen Geschmack (35,-). Die gratinierten Jacobsmuscheln (21,50), ein weiterer Höhepunkt, glänzen mit ihrer perfekten Balance aus Meeresherkunft und feiner Kruste. Besondere Erwähnung verdient die exzellente Weinauswahl. Jeder Tropfen ist eine Hommage an die Vielfalt spanischer Böden, sorgfältig kuratiert, um die Nuancen jedes Gerichts hervorzuheben. Vom tiefgründigen Rioja bis zum leichten Albariño – jeder Schluck ist ein Fest für die Sinne. Das Portomarin ist mehr als ein kulinarisches Ziel, es ist ein Zufluchtsort, der die Seele berührt. Hier verbinden sich handwerkliches Können und die Passion für erstklassige spanische Küche zu einem Erlebnis, das weit über den Genuß hinausgeht. Ein Besuch hier ist ein Bekenntnis zur Freude am Essen und der Wertschätzung handwerklicher Tradition. Und apropos Passion: Inhaber Jesús A. Díaz Sindín ist nicht nur ein absoluter Experte seines Faches, sondern ein wahrer Menschenfänger und Gastgeber aus Leidenschaft. /Michael Otremba

(Genuss-GUIDE der Szene ESSEN+TRINKEN 2024/2025)

Konzept: Weinaffines spanisches Restaurant mit feiner Küche und Top-Spezialitäten aus Spanien. Ein Menü (nur tischweise) und Gerichte à la carte. Küche: Patricia Pérez und Jesús A. Díaz Sindín sind seit vielen Jahren leidenschaftliche Gastgeber im Stadtteil Winterhude. In die Küche von Chefkoch Alberth Ayala Nunez kommen nur Spitzenprodukte aus Spanien, frisch von Hamburger Wochenmärkten und ausgesuchten Lieferanten. So findet sich etwa auf der Karte exklusiv Schinken aus Eichelmast. Jamón de Bellota 100% Ibérico SUMMUM 2018 „Selección Portomarín“ aus Cumbres Mayores in Jabugo (€26). Tintenfisch mit weißen Bohnen aus Navarra und Black-Tiger Garnelen im Meeresfrüchte-Sud sind ein hocharomatischer Start. Beste Cuts vom Grill überzeugen bei den Hauptgerichten. Wein: Da beide Gastgeber jedes Jahr neue Entdeckungen von ihren Reisen mitbringen, ist die Beratung am Tisch ausführlich und kenntnisreich. Atmosphäre: Kleines, gemütliches Restaurant mit roten Wänden. Der persönliche Service sorgt für eine angenehme Atmosphäre. Fazit: Entspannter Genuss in zwanglosem Rahmen.

(Der Feinschmecker -Die 500 besten Restaurants in Deutschland 2024)

MAHLZEIT – Die Gastrokritik
Die Tür ist vollgeklebt mit Etiketten, Empfehlungen diverser Guides. Ein Geheimtipp ist das Portomarin in Winterhude schon lange nicht mehr, eine Rarität allerdings schon: Hier wird ernsthaft spanisch gekocht, modern und auf hohem Niveau. Man kommt vielleicht nicht gleich darauf, wenn man sich im Raum umschaut – Stammgäste, teils im reiferen Alter, sitzen vor randvollen Tellern. Einer hat seinen Hund mitgebracht, was an den Nebentischen für gute Laune sorgt. Auch die gemütliche Einrichtung nutzt jedes bisschen Fläche, vorzugsweise zum Platzieren von Flaschen.

Und man kann hier entsprechend herzhaft essen: ein Stück auf den Punkt gegrillten Fisch auf Meeresfrüchte-Risotto und vorweg vielleicht vom Bellota-Schinken, Jahrgang 2018, den der Patron vor den Augen der Gäste mit Hingabe von der Haxe schnippelt. Satt wird man davon allemal. Man versäumt dann bloß die subtilere Seite dieser Küche. Sehr interessant (wenn auch ein wenig versalzen): die wilden roten Garnelen mit Kichererbsen und Kurkuma, eine Erinnerung an die arabischen Einflüsse vieler spanischer Gerichte. Noch besser gelingt der Exkurs nach Westen mit einem peruanischen Tiradito. Der Thunfisch kommt dünn geschnitten als Sashimi, die Tigermilch schaumig und mit gezähmter Schärfe. Anstelle der üblichen gerösteten Maiskörner verwendet der aus Lima stammende Küchenchef sehr stimmig hausgemachte Kochbananenchips.

Das Essen zu loben, macht im Portomarin besonderen Spaß. Patricia Pérez y Hilker und ihr Mann Jesús Antonio Díaz Sindín sind nicht nur herzliche Gastgeber alter Schule. Sie glühen auch selbst für die spanische Küche und den Wein und freuen sich glaubhaft mit jedem Gast, den sie dafür gewinnen können.

(Die Zeit – Hamburg Newsletter ‚Elbvertiefung‘ vom 22.03.24, Michael Allmaier)

Adel verpflichtet – ein guter Ruf aber auch. Und so ist die Erwartungshaltung groß, als wir einen Tisch im Portomarin reservieren. Das intime Restaurant mitten in Winterhude hat sich in den 23 Jahren seines Bestehens jede Menge Lorbeeren verdient. Die Kritiken der Gäste sind überschwänglich, Falstaff und Guide Michelin empfehlen das kleine Lokal in höchsten Tönen, der Genuß-Guide hat es bereits mehrfach als besten Spanier Hamburgs zum Testsieger gekürt. Es ist voll bei unserem Besuch, was auch daran liegen mag, daß das Portomarin jetzt wochenlang geschlossen hatte und die vielen Stammgäste sehnsüchtig auf einen Platz warten mußten, während sich das engagierte Inhaber-Paar Jesús Antonio Díaz Sindin und Patricia Pérez y Hilker kulinarisch in Peru, der besten Küche Südamerikas, inspirieren lassen und Weingüter in ihrer Heimat Spanien besucht haben. Die frischen Ideen und Impulse lassen sie nun in die Gerichte einfließen. Wir entscheiden uns auf der kleinen Karte für die Jacobsmuscheln im kräfitgen Fenchelsud mit Mango und das frische Lachs-Sashimi in Limetten-Paprika-Soße. Als Zwischengang eine köstliche Bärlauchsuppe auf Topinambur-Creme. Der Kick sind hier die Chorizo mit ihrem rauchigen Geschmack und einer guten Schärfe. Zum Hauptgang ein perfekt gewürztes Entrecote vom Grill mit Pilzen, Süßkartoffel und Chimichurri und der halbrohe Thunfisch mit Trampó Mallorquín. Alles hervorragend! Die klassische Crema Mallorquina rundet das rundum gelungene Dinner ab. Hervorzuheben ist neben der Qualität der Speisen der sehr persönliche Service. Inhaberin Patricia begrüßt persönlich und Patron und Sommelier Jesús gibt kompetente Weinempfehlungen. Der Wein ist sein Lebensthema. Portomarín ist übrigens sein Heimatort in Galicien. Ein Pilgerort auf dem Jakobsweg. Aber so weit muß man ja gar nicht gehen. Das seligmachende Portomarin in Winterhude liegt nah. /Inka Schneider

(Genuss-GUIDE der Szene ESSEN+TRINKEN 2023/2024 – Testsieger Iberien)

Konzept: Seit mehr als 20 Jahren ist das Restaurant in Winterhude der Treffpunkt in Hamburg für Liebhaber der spanischen Küche. Patron Jesús A. Díaz Sindin serviert hier vor allem die Spezialitäten seiner Heimat Galicien. Küchenstil: Aus Galicien bezieht der Patron auch seine Topprodukte für die aromenstarken Gerichte, die à la carte angeboten werden. Als Amuse-Gueule wird hier gern der luftgetrocknete Ibérico-de-Bellota-Schinken (€ 26) serviert oder die warme Tapas-Variation „Portomarin“ für zwei (€ 32). Als Zwischengericht empfiehlt die Küche Tintenfisch mit weißen Bohnen aus Navarra und Black-Tiger-Garnelen (€ 17), bevor als weiteres Highlight Lammfilet und wilde Rotgarnelen mit Sellerie-Creme und Lammjus aufgetragen werden. Alternativ angeboten: das „Eat & Drink Spain Menü“ mit sieben Gängen (65 €) plus passender Weinbegleitung. Wein: Der Patron ist auch Weinfachmann – wie die Auswahl von mehr als 300 Weinen von der Iberischen Halbinsel zeigt. Atmosphäre: Liebenswürdig und herzlich begrüßt Gastgeberin Patricia Pérez y Hilker die Gäste im intimen, etwas verwinkelten Restaurant mit den roten Wänden. Fazit: Entspannter Genuss bei innovativer Küche in zwanglosem Rahmen.

(Der Feinschmecker -Die 500 besten Restaurants in Deutschland 2023)

Feine spanische Küche mit herausragenden Produkten – à la carte und im Degustationsmenü. Hier steht eindeutig das spanische Produkt im Focus – den Ibérico-Schinken SUMMUM aus reiner Eichelfütterung gibt es in Deutschland nur hier. Die weißen Bohnen zum Tintenfisch kommen aus Navarra und liegen mit Garnelen in einem süffigen Meeresfrüchtesud. „Hommage an Galicien“ vereint Fisch und Meeresfrüchte des Atlantiks als Ceviche auf dem Teller – mit Steinbeißer, roter Wildgarnele, Pulpo, Zamburina (Kammmuscheln), Avocado und Süßkartoffel. Die roten Paprika Pimientos de Piquillo sind Freilandhuhn-Farce gefüllt, dazu setzt geschmolzener Torta del Casar – Käse einen pikanten Akzent. Lohnend nicht nur beim Erstbesuch ist die Tapasvariation mit sechs verschiedenen Kostproben. Angeboten werden auch exclusive Fleisch-Cuts von einem ökologisch arbeitenden Züchter aus dem Naturpark der Extremadura, sowie Txogitxu-Qualität von alten Kühen. Gastgeber Jesús A. Díaz Sindín ist auch Weinverkoster und -händler und bietet eine der bestsortierten Karten von spanischen Gütern an – von Cava bis zum Sherry. Rote Wände, Holzfußboden und hohe Holzstühle vor weiß eingedeckten Tischen – das Ambiente strahlt spanische Eleganz aus. Der Service unter Patricia Pérez y Hilker ist aufmerksam und zugewandt. Kleine Sommerterrasse vor dem Restaurant. Fazit: Entspannter Genuß mit iberischen Topprodukten und freundlichen Gastgebern.

(Der Feinschmecker -Die 500 besten Restaurants in Deutschland 2022)

Wo Jesús über die Qualität der Zutaten wacht
Man kann nicht behaupten, daß die unablässigen Bemühungen des dynamischen Portomarin-Betreiberpaares Patricia Pérez y Hilker und Jesús A. Díaz Sindín um hervorragende Qualität auf dem Teller und im Glas den Menschen draußen im Lande verborgen geblieben seien: Schon mehrfach wurde ihr seit 2000 existierendes Winterhuder Restaurant als „Bester Spanier Hamburgs“ ausgezeichnet, der „Guide Michelin“ führt sie, und er ehrwürdige „Feinschmecker“ listet sie gar als eines der 500 besten Restaurants Deutschlands. Hauptgründe dafür sind, neben dem stimmigen Ambiente und dem sehr aufmerksamen, von den Inhabern höchstselbst geleiteten Service, die kompromisslose Einkaufspolitik bei den verwandten Lebensmitteln und eine exzellente Wein- und Spirituosenkarte. Wer mag, kann einen klassischen Einstieg ins Menü genießen: Nach dem Auftakt mit hausgebackenem Brot, Premiumoliven und Öl, Meersalzflocken, sowie exzellenter Alioli (0 Euro) wählt man dann zu zweit die warmen gemischten Vorspeisen (15,- p.P.), eine Art „Greatest Hits“ der spanischen Tapaskultur. Bei den Fischgerichten ist, der Frische wegen, weise Beschränkung angesagt: Jeden Arbeitstag, den Gott werden läßt, zieht Patron Jesús bei Tau und Tag hinaus, um den frischesten aller verfügbaren Wildfang-Fische des Tages zu erwählen. Somit ist das einzige Fischgericht auf der Abendkarte gegrilltes Filet mit frisch-aromatischem Trampó Mallorquín, Ají amarillo (eine pikante gelbe Paprikasauce) sowie, wie bei allen Hauptgängen, gegrilltem Gemüse von den umliegenden Wochenmärkten und klassischen Papas Arrugadas mit roter und grüner Mojo-Sauce (27,50). Ein stimmiges Konzept. Bei den Fleischgerichten ist die Auswahl etwas größer, denn hier gesellen sich zum zarten, auf den Punkt gegrillten Filet vom grasgefütterten Lamm mit wilder Rotgarnele, Selleriepüree und Lammjus (31,-) noch diverse Premium-Cuts von País de Quercus, einem Zusammenschluß ökologisch ausgerichteter Viehzüchter aus der spanischen Extremadura. Primus inter pares unter den durchweg herausragenden Slowmeat-Qualitäten im Portomarin ist aber zweifelsfrei das baskische TXOGITXU-Fleisch von ehedem glücklichen Hochlandweiderindern: Das Entrecote Double davon für zwei Personen auf heißer Grillplatte tranchiert (33,- p.P. incl. aller erdenklichen Beilagen) zählt zu den spannendsten Fleischgerichten, die man derzeit in Hamburg genießen kann und ist darüber hinaus, was jeder bestätigen kann, der schon mal diese kostbare Fleischsorte für daheim erstanden hat, überaus preiswert. Das große Lebensthema des Patrons und zertifizierten Sommeliers ist seit über 35 Jahren der Wein: Konsequenterweise hat er zusätzlich einen erfolgreichen Handel und Import mit den Premiumgewächsen seiner Heimat etabliert und so glänzt auch die über 300 Positionen umfassende Wein- und Digestifauswahl im Restaurant mit einem grundsoliden Preis-Leistungs-Verhältnis. Als ich einmal mit dem recht weltläufigen Generalsekretär der Weinbauregion Ribera del Duero hier essen war, meinte er hinterher lakonisch: „Das ist der beste Spanier außerhalb Spaniens, den ich kenne.“ Das bringt es doch schön auf den Punkt.

(Hamburger Abendblatt ‚Genuss‘, vom 28. November 2021)

Seit 20 Jahren die Enklave für die gehobene spanische Küche in Hamburg und das beste spanische Restaurant des Landes. À la carte mit Klassikern und gastfreundlich kalkuliertes Menü. Küchenstil: Die Topprodukte für die aromastarken Gerichte bezieht Patron Jesús A. Díaz Sindin vor allem aus seiner Heimatregion Galicien. Als Appetit­happen zum Auftakt empfiehlt die Küche gern frische Datteln mit Marzipan, Bacon und karamellisiertem Portwein (€ 12), am besten gefolgt von luft­getrocknetem Ibérico-de-Bellota-Schinken (€ 26) oder Baby-Calamares a la plancha in Petersilien-Kapern-Olivenöl (€ 15,50). Tapasvariation „Portomarin“ für zwei (€ 28). Als Hauptgang gibt es gute Fleischgerichte wie Karree vom Kalb mit Selleriepüree und Zitronenthymian (€ 29) und Fisch. Immer gut: die wechselnden Tagesempfehlungen. Wein: Auswahl mit rund 300 Weinen von der iberischen Halbinsel. Den Patron und Sommelier kann man gern nach neu eingetroffenen Abfüllungen fragen! Atmosphäre: Im intimen Restaurant mit den roten Wänden werden die Gäste liebenswürdig von Gastgeberin Patricia Pérez y Hilker betreut. Fazit: Entspannter Genuss mit Anspruch in zwanglosem Rahmen.

(Der Feinschmecker -Die 500 besten Restaurants in Deutschland 2021)

Als wäre man in Santiago de Compostela!
Portomarin ist ein Ort in der Nähe von Santiago de Compostela und die Heimat von Jesús A. Díaz Sindín, der gemeinsam mit Patricia Pérez y Hilker ein Portomarin in Hamburg aufgebaut hat. Das Hamburger Portomarin liegt mitten in Winterhude und ist jederzeit eine Reise wert. Weil wir noch auf jemanden warten, fragen wir nach dem Aperitif-Angebot. Das wird uns sehr gut erklärt.

Wir starten mit der Empfehlung Yzaguierre Wermut (5,50 Euro), weißem Port (5,50 Euro) und Cava (6,50 Euro). Speziell den Wermut sollte man nicht verpassen. Und weil wir immer noch warten und der Aperitif ausgezeichnet ist, testen wir gleich noch eine Runde. Es gibt eine gute Auswahl an Vorspeisen, vegetarisch, Fleisch und Fisch – die Entscheidung treffen wir bei Oliven, frischem Brot und würzigem grasigen Olivenöl. Ich frage nach der Lieblingsvorpeise der Servicekraft, die Antwort kommt ohne Zögern: „Ganz klar Mar y monte!“ Das hat gut funktioniert, denn Mar y monte sind Gambas und Chorizo mit Artischocken-Honig-Creme und Römersalatherzen (14,50 Euro). Eine gute Wahl für alle, die intensive Aromen mögen. Die helle vegetarische Linsensuppe mit Datteln (9,50 Euro) wird in einem dunklen Teller serviert – das sieht klasse aus und schmeckt ganz hervorragend. Der wilde Tintenfisch mit wilden roten Garnelen und weißen Bohnen aus Navarra (14,75 Euro) ist fast schon ein kleines Hauptgericht.

Auf die Frage nach vegetarischen Optionen für das Hauptgericht ist die Antwort: „Was mögen Sie? Gibt es sonst noch etwas zu beachten? Wir stellen Ihnen etwas zusammen und die anderen Gäste werden neidisch sein!“ Das vegetarische Gericht (17 Euro) sieht ansprechend aus und ist mit gefüllten Maultaschen kreativ angerichtet. Trotzdem hätte ich niemals mein „Slowmeat“ vom Iberico-Schwein mit Papas Arrugadas, Mojo-Soßen, Baby-Leaf-Salaten und Honig-Lavendel- Butter (28,50 Euro) dagegen eingetauscht. Dafür war es einfach zu zart und mit einer perfekten Kruste. Der Kabeljau auf Gemüse-Calamares-Bett mit Reis ist gut auf der Haut gebraten (26 Euro), leicht, sättigend und köstlich mit der Soße. Zum Dessert (8,75 Euro) gibt es viele kleine Teilchen – süß, frisch und abwechslungsreich.

Mittlerweile ist der Abend rum und wir sind die letzten Gäste. Trotzdem haben wir nicht das Gefühl, gehen zu müssen. Wir tun es aber trotzdem, um den Wirtsleuten den wohlverdienten Feierabend zu gönnen. Danke für einen schönen Abend! / Katrin Schreiber

(SZENE Essen und Trinken 2020 – Testsieger Iberien)

Seit fast 20 Jahren überzeugen Jesús A. Díaz Sindín und Patricia Pérez y Hilker die Gäste in ihrem intimen Restaurant mit den roten Wänden von der aromastarken spanischen Küche und deren Top-Produkten, die oft aus Diaz‘ nordspanischer Heimat Galicien kommen. Und mit hervorragenden Weinen von der Iberischen Halbinsel: Knapp 300 Positionen hat der Patron in seinem Lager. Als Auftakt gefallen die frischen Datteln mit Marzipan und Bacon, gewürzt mit 25 Jahre gereiftem P.X. Balsam Sherry-Essig, kräftiger Knoblaucheinsatz begleitet die Roten Garnelen aus Wildfang und zu den gegrillten Baby Calamares lässt sich kaum ein passenderer Akzent setzen als mit der Petersilien-KapernOlivenöl-Emulsion. Ambitioniert zeigt sich die Küche auch beim rosa gegarten Kalbssteak mit Pilzen und Kräutern: Dazu wird eine Sauce aus dem galicischen geräucherten San Simón Käse serviert.

(Der Feinschmecker -Die 500 besten Restaurants in Deutschland 2020)

Ambitionierte spanische Küche, wie es sie sonst in Deutschland nicht noch einmal auf diesem Niveau gibt! Wunderbar, wie Jesús A. Díaz Sindín und Patricia Pérez y Hilker in dem kleinen, intimen Restaurant mit den roten Wänden galicische Einflüsse mit regionalen Produkten verbinden: erfrischende Wassermelonensuppe mit Minze und 25 Jahre gereiftem P.X. Sherry Essig oder gegrilltes LAFINA Rinderfilet mit BlumenkohlCreme, Rhabarber und Rioja-Cassis-Jus. Es gibt neben dem À-la-carte-Angebot immer auch ein attraktives Menü, aus dem auch einzelne Gerichte bestellt werden können. Der Patron empfiehlt kundig und mit Leidenschaft aus 280 spanischen Weinen – alle gastfreundlich kalkuliert.

(Der Feinschmecker -Die 500 besten Restaurants in Deutschland 2018/2019)

Moderne Interpretationen der traditionellen spanischen Küche präsentieren die Gastgeber Patricia Pérez y Hilker und Jesús A. Díaz Sindín in sehr guter Qualität in Winterhude. Im kleinen Restaurant mit den roten Wänden werden zum Auftakt vorzugsweise die köstlichen TapasVariationen bestellt. Oder ein paar aromatische Scheiben vom Ibérico de Bellota Schinken aus der Extremadura. Im Meeresfrüchtesud serviert der Küchenchef weiße Bohnen aus Navarra mit Tintenfisch und Garnelen aus Wildfang. Direkt vom Grill kommt der saftige Kalbsrücken, aufgetragen mit Pilzen und Kräutern und umgeben von einer Sauce vom galicischen Rauchkäse San Simón. Lohnend sind immer auch die Empfehlungen des Tages. Ein Blick in die Weinkarte lohnt sich, aber am besten läßt man sich vom kenntnisreichen Patron beraten.

(Der Feinschmecker -Die 500 besten Restaurants in Deutschland 2017/2018)